Von Krisen, Zuversicht und Traditionen

Foto: Adam Sevens

Die neue Ausgabe der Mitgliederinformation 1956, die wir erstmalig redaktionell betreuen durften, dokumentiert die jährliche Vertreterversammlung, die am 29. Juni stattfand. Die gewählten Vertreter:innen hatten ein großes Arbeitspensum zu bewältigen. Der umfangreiche Geschäfts- und Lagebericht war zu bestätigen, der Jahresabschluss festzustellen, die Organe zu entlasten, zahlreiche Änderungen der Satzung zu beschließen und Mitglieder des Aufsichtsrates zu wählen. Die Zeitung informiert über wesentliche Inhalte der Beschlüsse, wichtige Kennzahlen aus den bestätigten Berichten und die Satzungsänderungen.

Angesichts der aktuellen krisenhaften Lage gilt es, erhebliche Anstrengungen zu unternehmen, um die Genossenschaft in einem ruhigen Fahrwasser zu halten. Unter der Überschrift „Die große Weltlage und die kleine 1956“ stellt die Redaktion die Vielfalt der krisenhaften Entwicklungen, die Einfluss auf die wirtschaftliche Situation und Perspektive der Genossenschaft haben, dar. Die Analyse kommt zu dem Schluss: „Wir haben die allerbesten Voraussetzungen, um durch die Krisen und Turbulenzen zu kommen. Es versteht sich von selbst, dass uns das nicht geschenkt wird, sondern gemeinsames, kluges und flexibles Handeln verlangt.“

Die Redaktion besuchte Eduard Gödecke, der seit 1957 Mitglied der Genossenschaft ist und seit April 1963 in der Burgstraße wohnt. Bekanntschaft machen die Leser außerdem mit Helga und Peter Maxa, die seit fast 50 Jahren in der Maybachstraße leben.

Wie gewohnt dokumentiert die Zeitung größere und kleinere Investitionen in den Wohngebieten, die von neuen Linden in der Kantstraße bis zu neu gestalteten Einhausungen für die Mülltonnen in der Waldstadt reichen. Auch über das Baugeschehen zwischen Saarmund und Zeppelinstraße berichtet die aktuelle Ausgabe. Ein längerer Bericht widmet sich der Liebenden, der Wissenden und der Hoffenden – den drei Figuren, die im Auftrag der 1956 rekonstruiert und im Juni auf dem von der Genossenschaft wiedererrichteten Gebäude Am Alten Markt 3 aufgestellt wurden.

Daneben bietet das Heft jede Menge Service, eine Kinderseite, die aktuellen Angebote der Spareinrichtung und einige Einladungen zu Veranstaltungen der 1956, die von Tagen der offenen Baustelle bis zu den regelmäßigen Treffs der Singegruppe in der Hebbelstraße reichen.

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