Erstmals wurde der Kasernenstandort einer zivilen Öffentlichkeit zugänglich gemacht und mehr als 1.000 Besucher kamen. Die Herausforderungen bei der Planung und Durchführung waren die hohen Sicherheitsrisiken wegen des Zustands des Geländes und der Gebäude, die Zugänglichkeit des Terrains und die Schaffung eines Busshuttles zwischen Stadtgebiet und Krampnitz. Dort, wo jahrzehntelang Soldaten für den Krieg gedrillt wurden, dann die Natur sich über zwanzig Jahre das ihre
zurückholen konnte, konnten nun Bürger (normale, also solche wie Du und ich) das Gebiet kennenlernen und es in neuer Weise begründen, erstmals als friedlichen und friedfertigen Ort. Gelungen ist diese Neugründung durch ein buntes Team aus zahlreichen Mitwirkenden, wie Bauleuten, Caterern, Künstlern, Busfahrern, Baumkletterern, Sicherheitsleuten und vielen anderen Helfern.