Wir haben unsere Kolleginnen und Kollegen gefragt, was ihnen Energie gibt.
In Kürze erscheint die neue Ausgabe des Unternehmensmagazins der ProPotsdam GmbH. Bereits zum zehnten Mal wurde die EINSVIER von uns redaktionell betreut. Schwerpunktthema des aktuellen Heftes ist „Energie“. In der dazugehörigen Umfrage haben wir gefragt: „Was gibt Ihnen Energie?“ Genau das wollten wir nun auch von unserem Team wissen.
Was mir Energie gibt, sind die Gespräche mit Menschen, die ich für meine Texte kennenlernen darf. Trotz jahrelanger Arbeit als Redakteurin bin ich immer noch jedes Mal nervös, weil ich eine introvertierte Person bin. Aber zu erleben, wie Menschen sich öffnen und ihre Geschichte erzählen, ist einfach toll und für mich auch alles andere als selbstverständlich.
Anja Rütenik, Redakteurin
Privat tanke ich beim Lesen, Stricken oder Musikhören auf. Und beim Tanzen – so wie zuletzt mit lieben Kolleginnen bei der After Work Lounge in der Biosphäre.
Um den Kopf frei zu kriegen und neue Kraft zu tanken, höre ich super laut über Kopfhörer meine Lieblingsmusik. Dabei tanze ich singend und Luftgitarre spielend durch meine Wohnung. Meinen Stress vergesse ich so schon nach den ersten Minuten.
Sarah Stoffers, Redakteurin
Viel Energie tanke ich durch Literatur, Musik und Kunst. Ich liebe es, bei den S-Bahnfahrten meine Nase in analoge Bücher zu stecken und in fremde Welten einzutauchen. Seit guten 25 Jahren singe ich mit bleibender Begeisterung in Chören mit. Besonders hat es mir die reichhaltige Museumslandschaft in Potsdam und Berlin angetan. Die Wechselausstellungen im Barberini sind ebenso spektakulär wie die Exponate der ständigen Sammlung im Filmmuseum. Auch im Potsdam Museum konnte ich schon viele schöne Entdeckungen machen.
Torsten Bless, Redakteur
Spaziergänge und (Fahrrad-)Ausflüge ins Grüne mit Familie und/oder Freunden, gute Musik und auch ein Mittagschläfchen am Wochenende geben mir Energie.
Stefanie Lutzmann, Eventmanagement.
Ein frischer Haarschnitt, ein gutes (ungestörtes) Frühstück mit einer analogen Zeitung, die Männer von der Müllabfuhr, die meinem 2-jährigen Sohn morgens freundlich zuwinken, das Lachen meiner Frau, gute Gespräche mit guten Menschen, Powernaps, Fahrradfahren in der Sonne, frisch gepresster O-Saft, Texte von Thomas Mann, Musik, Musik, Musik, und der Gedanke, dass das Leben endlich ist und wir unsere Zeit nicht verschwenden sollten.
Julius Sonntag, Projektkoordinator
Mein ganz persönlicher Energieträger? Eine frisch gebrühte Tasse Kaffee!
Josephine Braun, Projektassistenz für Stadtentwicklung
und Wohnen
Es mag widersprüchlich klingen, aber wenn ich nach langer Arbeit etwas zu Ende bringe, fühle ich mich energiegeladen. Das können ein Nähprojekt sein, das nach vielen Stunden spät in der Nacht fertig ist und auch noch passt, oder eine Zeitung, die man mit zahlreichen bewegenden Geschichten gefüllt hat. Ganz gleich, wie lang der Prozess war, wenn der erfolgreiche Abschluss da ist, bin ich hellwach und möchte gleich das nächste Projekt starten.
Carolin Brüstel, Redakteurin