Die Stadtmacher

Der Arbeitskreis StadtSpuren feierte mit einem Sommerfest sein 25-jähriges Bestehen

Wir stehen an einem Wendepunkt: „Was die neue Normalität, wenn sie kommt, uns bringen wird, wissen wir nicht.“ Ein Satz aus der Rede von ProPotsdam-Geschäftsführer Jörn-Michael Westphal, die dieser am vergangenen Donnerstag beim Jubiläumsempfang des Arbeitskreises StadtSpuren hielt – jener Zusammenschluss von neun Unternehmen der sozialen Wohnungswirtschaft, der seit 25 Jahren das Bild der Stadt prägt. Die Projektkommunikation Hagenau hat das Event für den Arbeitskreis organisiert.

Der Krieg in der Ukraine und die dadurch bedingten Folgen für den Bereich Wohnen – steigende Energiepreise, Inflation, Zinsentwicklung, Kostenentwicklungen am Bau – waren die dunkle Grundierung des festlichen Abends in der fabrik Potsdam. Wie kann es den Potsdamer Wohnungsunternehmen des Arbeitskreises gelingen, den Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft zu begegnen?

Vor allem durch eines: Brücken bauen. Das betonte Matthias Pludra, Vorstand der PWG 1956, in seiner Eröffnungsrede, die direkt auf einen Film folgte, der mit Drohnenaufnahmen eindrucksvoll die Potsdamer Seen- und Brückenlandschaft zeigte und so elegant auf das zentrale Motiv des Abends hinführte.

Brücken der Kooperation müsse man bauen. Pludra reflektierte damit das Grundanliegen des Arbeitskreises: das Gemeinsame betonen, das Trennende in den Hintergrund stellen. „Die größte Leistung der im Arbeitskreis zusammenarbeitenden Unternehmen ist und bleibt die Sanierung des Wohnungsbestandes, die größte gemeinsame Leistung ist Erneuerung von riesigen Wohngebieten und die Wiederherstellung ganzer Stadtteile. Im Ergebnis zu Mietpreisen, die heutzutage auffallen, weil sie moderat, verträglich und sozial sind“, so Pludra. Die gigantischen Herausforderungen der Gegenwart könne man eben nur gemeinsam bewältigen.

PK-Mitarbeiterin Conny Kniep führte souverän durchs Programm. Foto: Stefan Gloede

ProPotsdam-Chef Jörn-Michael Westphal verwies in seiner Rede ebenfalls auf die aktuellen Aufgaben und Probleme, denen der Arbeitskreis sich stellen muss. „Wir greifen auf unsere Erfahrungen aus 25 Jahren Zusammenarbeit zurück und gehen die Herausforderungen gemeinsam an“, sagte er.

Auch Potsdams Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) hielt eine Rede zum Jubiläum. Darin würdigte er das Wirken des Arbeitskreises: „Das ist gut, dass es die StadtSpuren gibt, weil das diejenigen sind, die steigenden Mieten entgegenwirken.“ Am Ende hätten von der Arbeit immer die Stadt Potsdam und ihre Bewohner profitiert.

Kulturell begleitet wurde das Jubiläums-Fest von mitreißenden Performances der Musikerin Mariama sowie jungen Artisten des Circus Montelino und Schülerinnen der ukrainischen Artistenschule Kiew, die die Montelino-Familie bei sich aufgenommen hat. Nach Abschluss des offiziellen Programms hatten die Gäste noch die Gelegenheit zum zwanglosen Austausch und Netzwerken – zum Brückenbauen.

Mehr über das Sommerfest des Arbeitskreises StadtSpuren lesen Sie hier.

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